Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

News Detail

Presse, Allgemein

Schleswig-Holstein lernt schwimmen!

Veröffentlicht: 18.07.2016
Autor: Thies O. Wolfhagen
Thies O. Wolfhagen (DLRG), Friderike Nissen (R.SH) und Irene Johns (Kinderschutzbund) bei Auftakt der Kampagne.

DLRG, Kinderschutzbund und R.SH starten Initiative für Grundschüler

Wunderschöne Strände und gleich zwei Küsten: Schleswig-Holstein ist ein Paradies für Wasserratten – eigentlich. Denn im Land zwischen den Meeren lernen immer weniger Kinder schwimmen. Laut einer Studie der DLRG kann etwa jeder zweite Viertklässler nicht sicher schwimmen, immer mehr Badeunfälle passieren und die Zahl der tragischen Todesfälle steigt. Ertrinken ist eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern! „Kinder ertrinken leise. Sie rufen nicht um Hilfe, sie winken nicht. Deshalb ist es so fundamental wichtig, dass sie schwimmen können, wenn sie ins Wasser steigen“, erklärt Thies Wolfhagen, Landesgeschäftsführer der DLRG Schleswig-Holstein.
Um dabei zu helfen, dass alle Kinder beim Abschluss der Grundschule sicherer schwimmen können, starten der Kinderschutzbund Schleswig-Holstein, die DLRG und die R.SH hilft helfen-Stiftung die Aktion „Schleswig-Holstein lernt schwimmen“.
Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Schleswig-Holstein betont: „Es ist nicht nur eine lebensnotwendige Basiskompetenz, die Fähigkeit zu Schwimmen stärkt auch das Selbstbewusstsein von Kindern – sie haben Spaß und sind mit dabei. Es geht hier also um Sicherheit, Gesundheit und Teilhabe von Kindern“.
Am 18. Juli startet die Aktion, die im Programm von R.SH direkt mit einer zweiwöchigen Informationsoffensive begleitet wird. Die Moderatoren sprechen mit Experten über das wichtige Thema „Schwimmen lernen“, erklären on air, wie wichtig der Schwimmunterricht für die Kleinen ist und rufen die Schleswig-Holsteiner dazu auf, für das Projekt an die R.SH hilft helfen-Stiftung zu spenden. Mit den Spenden werden dann Schwimmkurse und Fahrten für Grundschulen organisiert, denen selbst kein Schwimmbad in ihrer Nähe zur Verfügung steht.
„In einem Land wie Schleswig-Holstein, dessen großartige Bademöglichkeiten doch gerade für Kinder und ihre Familien unwiderstehlich sind, muss es doch zu schaffen sein, dass alle Kinder wieder schwimmen lernen!“, so R.SH-Moderator und R.SH hilft helfen-Stiftungsratsvorsitzender Carsten Köthe. Auch Britta Ernst, Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein unterstützt die Aktion und stellt sicher, dass die Schulen auch unbürokratisch in diese Aktion eingebunden werden können: „Fast alle Kinder sind Wasserratten, wenn sie früh genug anfangen. Schwimmen macht Spaß, Schwimmen ist gesunde Bewegung, Schwimmen schafft Selbstvertrauen und Sicherheit. Ich finde es toll, dass für das Schwimmen in Schleswig-Holstein jetzt landesweit ‚getrommelt‘ wird.“

Weitere Informationen und das Spendenkonto für „Schleswig-Holstein lernt schwimmen“:
Homepage: rsh-hilft-helfen.de
Facebook: rshstiftung
Spendenkonto:
Volksbank Lübeck eG
R.SH hilft helfen – Stiftung
Konto-Nr.: 50577719
BLZ: 230 90142
IBAN: DE 73 2309 0142 0050 5777 19
BIC: GENODEF1HLU
Verwendungszweck: Schleswig-Holstein lernt schwimmen

Informationen zur R.SH hilft helfen-Stiftung:
Mit der Aktion „Carsten Köthe hilft helfen“ wurde in den letzten Jahren vielen gemeinnützigen Projekten und Organisationen in ganz Schleswig-Holstein finanzielle Hilfe geboten. Die neue R.SH hilft helfen-Stiftung wurde nun gegründet, um diese Hilfe auszuweiten: Statt nur einmalig im Jahr eine Organisation zu unterstützen, wird künftig über das ganze Jahr ausgewählten Projekten und Themen mit Hilfe der Hörer finanziell unter die Arme gegriffen. Welche Vereine oder Organisationen dies genau sind, wird regelmäßig im Programm von R.SH und auf der Stiftungs-Homepage rsh-hilft-helfen.de veröffentlicht.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.