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Projekt "Schleswig-Holstein lernt schwimmen!" geht in Husum in die zweite Runde

Veröffentlicht: 06.02.2017
Autor: Thies O. Wolfhagen
DLRG-Ausbilderin Christiane Kock (DLRG Husum e.V.) und Drittklässler Nick Möller aus der Jens-Iwersen-Schule Hattstedt.
Nick Möller (3. Kl.) ist von der Schwimmfähigkeit bereits so weit, dass er in der Gruppe der Kinder trainiert wird, die das Jugendschwimmabzeichen in Bronze zum Ziel haben.

Im „HusumBad“ läuft in dieser Woche die zweite Runde des Projektes „Schleswig-Holstein lernt schwimmen!“. Die Initiatoren Deutscher Kinderschutzbund, DLRG und R.SH freuen sich sehr, an diesem Standort erneut 56 Grundschülern im Rahmen einer Projektwoche einen qualifizierten Anfängerschwimmunterricht geben zu können oder vorhandene Schwimmfähigkeiten weiterzuentwickeln. Unterstützung erfahren die ehrenamtlichen Schwimmausbilder/innen der DLRG von den Stadtwerken Husum, die für das Projekt die notwendigen Hallenzeiten im „HusumBad“ zur Verfügung stellen.

„Bereits Anfang Dezember des letzten Jahres haben wir eine reibungslose und sehr erfolgreiche Ausbildungswoche im Husumer Bad durchführen können: Alle Kinder haben die ersten wichtigen Grundlagen des Schwimmens gelernt und hatten viel Spaß dabei“, bilanziert Thies O. Wolfhagen, Landesgeschäftsführer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Schleswig-Holstein.

Am Standort "Husum Bad" absolvieren 56 Schüler/innen der 3. und 4. Klasse der Jens-Iwersen-Schule aus Hattstedt in dieser Woche ihre zweite Projektwoche. „Es wurden schon tolle Fortschritte erzielt und auch weitere Schwimmabzeichen stehen in Aussicht" freut sich die ehrenamtliche Ausbilder-Crew der DLRG. – Die Ausbildung im "Husum Bad" wird von einem 6-köpfigen, ehrenamtlichen DLRG-Team aus Husum, Kropp und Flensburg mit Unterstützung der Schullehrkräfte durchgeführt.

Ziel der Aktion „Schleswig-Holstein lernt schwimmen!“ ist es, dass möglichst jeder Grundschüler mit Abschluss der vierten Klasse sicher schwimmen kann. „Die Fähigkeit zu schwimmen sollte gerade im `Land zwischen den Meeren´ jedem Grundschüler mit auf den Weg ins Leben gegeben werden. Daher freue ich mich ganz besonders, dass dieses Projekt weiterhin Früchte trägt“, so Carsten Köthe, R.SH-Moderator und Vorsitzender der R.SH hilft helfen-Stiftung.

30.000 Euro hatten die Hörerinnen und Hörer von Radio Schleswig-Holstein (R.SH) im Sommer 2016 für die Aktion „Schleswig-Holstein lernt schwimmen!“ von Deutschem Kinderschutzbund (DKSB) und DLRG an die Stiftung „R.SH hilft helfen“ gespendet. Auch das Bildungsministerium unterstützt die Aktion, indem die Grundschulklassen im Rahmen des regulären Unterrichts an den Projektwochen teilnehmen. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sollen so auch erste Kontakte zu den ausbildenden Vereinen wie die DLRG bekommen, um später eventuell dort noch weitergehende Schwimmfähigkeiten zu erwerben.

„Da oftmals fehlende Schwimmhallenzeiten schulischen Schwimmausbildung in Schulen und Vereinen verhindern, sind wir den Husumer Stadtwerken sehr dankbar, dass das HusumBad zur Verfügung gestellt werden konnte. Ebenso unterstützen uns die anderen Schulen, Kindergärten oder auch die Bundeswehr, indem diese in dieser Woche auf ihre eigene Hallennutzung verzichten oder mit uns ‚zusammenrücken‘, damit alle auf den Schwimmbahnen Platz finden!“ so Thies O. Wolfhagen von der DLRG Schleswig-Holstein.

„Weitere Schulen wurden in diesem Frühjahr für die Projektteilnahme ausgewählt. Allerdings neigen sich die Spendengelder dem Ende entgegen, sodass nachhaltig nach neuen Finanzierungswegen gesucht werden muss. Wir werden aber die Erkenntnisse des landesweiten Projektes unter den beteiligten Organisationen und dem Bildungsministerium abstimmen, um einen Anstoß für funktionierende Modelle auch z. B. in Regionen ohne Schwimmhalle zu geben“, blicken Kinderschutzbund und DLRG in die Zukunft.

In enger Abstimmung und mit Unterstützung durch das Ministerium für Schule und Berufsausbildung des Landes Schleswig-Holstein und den weiteren Partnern Landesschwimmlehrerverband sowie Schleswig-Holsteinischem Schwimmverband ist es DKSB und DLRG gelungen, für die Grundschulen, die keine erreichbare Schwimmhalle in ihrer Nähe haben und so keinen regulären Schwimmunterricht anbieten können, die Teilnahme an der Aktion zu ermöglichen. „Wir danken den Hörerinnen und Hörern von R.SH und der R.SH hilft helfen-Stiftung, dass sie unsere Aktion unterstützt haben und wir jetzt die ersten drei Projektwochen erfolgreich umsetzen konnten“, sind sich Thies O. Wolfhagen, Landesgeschäftsführer der DLRG und Susanne Günther, Landesgeschäftsführerin des Kinderschutzbundes, einig.

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