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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Schleswig-Holstein e.V. findest du hier .
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Gerade in dieser Zeit erhofft sich die DLRG, in den Freibädern, an den Seen oder an den Stränden von Nord- und Ostsee zahlreiche weitere Unterschriften sammeln und der Petition damit noch mehr Nachdruck verleihen zu können. Denn insbesondere im Sommer – das beweist die DLRG-Statistik seit Jahren – sind die meisten Ertrinkungsfälle zu verzeichnen.
Im Oktober vergangenen Jahres startete die DLRG ihre Kampagne „Rettet die Bäder!“. Seither haben weit über 80.000 Unterstützende die zugehörige Petition unterzeichnet – ein Beleg dafür, dass innerhalb der Bevölkerung eine große Betroffenheit beim Thema Bädererhalt besteht. „Dieser Umstand erscheint einfach zu wichtig, um die Petition jetzt schon auslaufen zu lassen und deswegen wird die Petition verlängert“, so Haag. Weitere betroffene Verbände haben mittlerweile ebenfalls Unterstützung signalisiert und sollen auch noch die Chance bekommen, ihre Mitglieder zu informieren.
Für die Petition wurde das angestrebte Quorum von insgesamt 50.000 Unterschriften bereits im Februar erreicht. Damit könnte sie direkt dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages überreicht werden. Ferner hat man mit der Verlängerung einen passenden Zeitpunkt der Übergabe im Blick: So plant die DLRG die Übergabe der Unterschriften für Anfang September, um einerseits die parlamentarische Sommerpause zu überbrücken und andererseits die Petition idealerweise in den dann anstehenden Haushaltsdebatten unterbringen zu können.
Petition für Bädererhalt
Seit Jahren kritisiert die DLRG vehement die sich verschlechternden Rahmenbedingungen für die Schwimmausbildung. Immer mehr Schwimmbäder schließen oder werden in Spaßbäder umfunktioniert, in denen an Schwimmausbildung nicht zu denken ist. In der Folge werden Wartezeiten für Schwimmkurse immer länger. „Wir müssen Bäder erhalten oder bauen und nicht wegrationalisieren. Schließungen gehen zu Lasten der Wassersicherheit der Bevölkerung und bezahlbarer sozialer Angebote“, mahnt Haag.
Die möglichen Folgen sind schon jetzt spürbar: Rund 60 Prozent der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer. Bereits 25 Prozent der Grundschulen haben keinen Zugang mehr zu einem Schwimmbad – oder müssen zum Teil lange Wege auf sich nehmen. Vor diesem Hintergrund will die DLRG mit der Petition „Rettet die Bäder“ bundesweit auf das Thema aufmerksam machen und dem anhaltenden Negativtrend entgegenwirken.
Alle weiteren Informationen dazu unter www.rettet-die-baeder.de.
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