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Nach Diebstahl wieder aktiviert: DLRG-Pfandspenden im EDEKA Schröder in Preetz

Veröffentlicht: 08.09.2021
Autor: Thies O. Wolfhagen

Im EDEKA-Frischemarkt Schröder in Preetz bittet Betreiber Kai Schröder bereits seit Januar 2015 seine Kunden darum, Pfandbons am Leergut-Automaten der DLRG zu überlassen – und das mit großem Erfolg: Seit Januar 2015 haben die EDEKA-Kunden bereits Pfand in einer Gesamtsumme von über 11.000,- Euro gespendet.

Umso trauriger war für die DLRG ein unerwarteter Vorfall in den zurückliegenden Sommerferien:  Im Juli 2021 wurde die gesamte Spendenbox in der Leergutstation des EDEKA-Marktes von der Wand gerissen und gestohlenDer Täter konnte schnell ermittelt werden, die Spendenbox blieb jedoch verschwunden. Inzwischen konnten die DLRG-Aktiven eine neue Spendenbox installieren und freuen sich über fortlaufende Spenden der EDEKA-Kunden.

Kai Schröder, Betreiber des EDEKA-Frischemarktes in der Kieler Str. in Preetz hat am heutigen Tage (08.09.2021) gemeinsam mit Wiebke Harder von der DLRG Preetz e.V. und DLRG-Landesgeschäftsführer

Thies O. Wolfhagen eine der regelmäßigen Leerungen der Spendenbox vorgenommen und somit die 11.000-Euro-Spenden-Marke überschritten.

Im Markt wurde erneut ein Dankesplakat montiert, um allen Kunden für ihre Spendenbereitschaft zu danken und gleichzeitig um weitere Unterstützung für die DLRG zu bitten.

„Die Unterstützung der EDEKA-Kunden in Preetz und in gesamt Schleswig-Holstein ist phantastisch! – Gerade während der Badesaison an unseren Stränden benötigen wir finanzielle Mittel zur Intensivierung unserer Arbeit. – Die Pfandspenden setzt die DLRG für die Arbeit ihrer landesweit tätigen Stiftung und der örtlichen DLRG-Gliederungen wie im Preetz zum Beispiel für die Bereiche der Nachwuchs-, Kinder- und Jugendarbeit, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Ausbildung von Rettungsschwimmern, Bootsführern, Rettungstauchern, Einsatzleitern und Sanitätern nachhaltig ein“, erläutert Thies O. Wolfhagen von der DLRG Schleswig-Holstein.

Ein Kernthema nach den monatelangen Schließungen von Freibädern und Schwimmhallen aufgrund der Corona-Pandemie ist für die DLRG natürlich die Ausbildung von Schwimmanfängern: „Wir rechnen mit über 30.000 Kindern in Schleswig-Holstein, die während der Pandemie das Schwimmen nicht erlernen konnten. – Das macht uns große Sorgen und fordert von allen Beteiligten großes Engagement“, ergänzt Thies O. Wolfhagen.

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