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Kindersuchbänder der DLRG

Veröffentlicht: 14.06.2018
Autor: Thies O. Wolfhagen
Foto: DLRG/NIVEA

Bremen/Bad Nenndorf. Eine leider fast tägliche Situation im Sommer für die Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) e.V.: Am Nordseestrand vor Borkum oder auf der Liegewiese am Starnberger See sucht ein Kind seine Eltern. Das wollen DLRG und NIVEA jetzt ändern und mit dem Projekt „Kindersuchbänder“ in den Sommermonaten die Sicherheit für Kinder am Wasser erhöhen.

Und so geht's: An allen Wasserrettungsstationen der DLRG – insbesondere an der deutschen Nord- und Ostseeküste – erhalten Eltern für Ihre Kinder kostenlose dehnbare Armbändchen aus Silikon, die am Handgelenk getragen werden. Auf der Innenseite des Bändchens ist eine Nummer, die Wachmannschaft auf der Station vermerkt sich zu dieser Nummer Mobiltelefon- oder Strandkorbnummer der Eltern.

Verliert ein Kind am Strand den Kontakt zu Mama oder Papa, braucht es sich nur an die nächsten Rettungsschwimmer zu wenden, die mittels der Nummer im Armband dann schnell und einfach den Kontakt zu den Eltern herstellen können. Rettungsschwimmer sind an ihrer charakteristischen rot-gelben Einsatzkleidung problemlos zu erkennen und auch die DLRG-Wachtürme am Strand findet jedes Kind.

Durch die schnellere Auffindbarkeit der Eltern werden einerseits die Rettungsschwimmer von zeitaufwändigen Suchaktionen entlastet, gleichzeitig vermindert sich durch die für die Kinder leicht zu findende zentrale Anlaufstelle an den DLRG-Wachstationen auch die Zahl der Fehlalarmierungen durch Eltern, die ihre Sprösslinge aus den Augen verloren haben.

Das Engagement von NIVEA in diesem Projekt macht es nun möglich, alle DLRG-Stationen mit den Armbändern auszurüsten.

 

Über die DLRG

Die DLRG ist mit fast 1,8 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2017 hat sie über 22 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In über 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast neun Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Fast 45.000 Mitglieder wachen jährlich fast drei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Mehr Informationen unter www.dlrg.de.

Medienkontakt:

Pressesprecher der DLRG Achim Wiese, Telefon: 05723-955441 oder mobil 0170-9096107, achim.wiese@bgst.dlrg.de

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