Interview mit Dirk Bohner. Dirk hat 2001 das Landesjugendtreffen nach Kappeln gebracht, viele Jahre in der Organisation seitens des Landesverbandes gearbeitet und 2016 das LJTr nach 20 Jahren als damaliger Teil des Jugendvorsitzes in Kiel wieder in die Landeshauptstadt gebracht.

Was waren Eure Gründe für die Bewerbung?

Für Kappeln: Das war damals ein Traum, das LJTr nach Kappeln zu holen. Für Kiel war es eine Verpflichtung als Landeshauptstadt das LJTr nach 20 Jahren wieder in Kiel zu organisieren.

Wie viel Aufwand war die Ausrichtung für Euch?

Beide Male war es viel Aufwand. Es ist schon gut, wenn vier bis fünf Personen die Leitung in der Gliederung übernehmen. Es wäre aber viel mehr Arbeit, ohne Unterstützung des LVs, die Veranstaltung auszurichten.

Was habt Ihr gemacht? Worum habt Ihr Euch gekümmert? Was denkst Du, wofür die Gliederung als Ausrichter wichtig ist?

Das Programm und die Helfersuche für die Veranstaltung sind zwei wichtige Punkte. Bei beiden Themen kann die Gliederung viel beitragen. Zudem ist die Kreativität beim Motto und Plakat gefragt. Außerdem hat die Gliederung persönliche Kontakte, die bei Verhandlungen eine bessere Basis bieten.
Jede Gliederung hat aber verschiedene Interessen und Schwerpunkte. Hauptsächlich ist eine gegenseitige Unterstützung bei priorisierten Themen wichtig.

Wie hat die Gliederung von der Ausrichtung profitiert?

Wenn alles gut läuft, verstärkt die Veranstaltung den Zusammenhalt der Gliederung. Man kann viele neue Leute hinzugewinnen. Zudem wird man durch die Organisation der Schulen wieder präsenter. Es handelt sich hier immerhin um eine Großveranstaltung mit ca. 1300 Teilnehmenden.

Würdest Du die Veranstaltung noch einmal mit deiner Gliederung als Ausrichter unterstützen wollen?

Die Veranstaltung ist viel Arbeit, hat sich aber gelohnt.