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Eiswolf mit Beteiligung der DLRG

Veröffentlicht: 30.01.2023
Autor: Dr. Susanne Schumacher-Gorny / Eva Krautter
Diese mit unter 5 Grad Celsius kaltem Wasser gefüllten Container mussten die Teilnehmer*innen der Nachtorientierungsübung "Eiswolf" in Dithmarschen durchqueren - unter erschwerten Bedingungen. Fotos: Dr. Susanne Schumacher-Gorny (Bild oben), Morlin Clausen (Bild unten).

Einsatzgruppe der Gefahrenabwehr des DLRG-Landesverbandes unterstützte erneut BW-Übung in Dithmarschen

Dass die DLRG in Schleswig-Holstein nicht nur an den Stränden der Nord- und Ostsee zu finden ist, zeigte sich kürzlich bei der Militärübung "Eiswolf" der Bundeswehr, die unter Beteiligung von DLRG-Eisnatzkräften um die Fachreferentin des LV Gefahrenabwehr-Einsatz, Dr. Susanne Schumacher-Gorny, zum wiederholten Male in Dithmarschen stattfand.

Seit 2013 sind DLRG-Einsatzkräfte in diese Nachtorientierungsübung der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Kreisgruppe Dithmarschen, eingebunden, zunächst mit Aktiven der DLRG-Ortsgruppen Husum und St. Peter Ording. In diesem Jahr wurde die Gruppe des DLRG-Landesverbandes Schleswig-Holstein mit 8 Einsatzkräften wieder beim Watercrossing eingesetzt. Die "Eiswolf"-Teilnehmer*innen von der Bundeswehr mussten mit Gepäck durch zwei auf 1,2 m Höhe mit eisigem Wasser (unter 5 Grad Celsius) gefüllte Container gehen und ein Hindernis (Leiter) überwinden. Was unter normalen Bedingungen sicherlich leicht erscheint, wird bei Lufttemperaturen um den Gefrierpunkt, Dunkelheit, Erschöpfung sowie der Maßgabe, leise und unter Eigensicherung zu gehen, zur Herausforderung. Eine DLRG-Einsatzkraft sicherte daher im Überlebensanzug ab, weitere standen bereit, um genau zu beobachten und - je weiter die Übung voranschritt - manchmal auch eine helfende Hand zu reichen. Alle Teilnehmer*innen haben sicher gecrosst - Auftrag Absicherung erfüllt!

Der zum 15. Mal stattfindende „Eiswolf“ ist für die Teilnehmer*innen die Vorübung zur Militärübung „Blue Nail“ der Dänischen Heimwehr. die Ende Februar in Dänemark stattfindet, ebenfalls mit Unterstützung von Dr. Susanne Schumacher-Gorny und Tobias Zitzewitz. Weitere Infos zum "Eiswolf" gibt es hier.

Wie sehr die Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Blaulichtkräften geschätzt wird, wurde nach der Übung deutlich. Der Leiter des Organisationsteams, Oberfeldwebel Michael Barth, überreichte den beteiligten Blaulichtorganisationen, DLRG, Feurwehr, THW und Rettungshundestaffel eine Anerkennungsurkunde.

 

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