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DLRG Trophy: Harsewinkel holt sich den Gesamtsieg

Veröffentlicht: 26.08.2018
Autor: Christopher Dolz
Foto: Steph Dittschar (DLRG), Siegerehrung der Gesamtsieger (Mannschaften)

Bad Nenndorf/Eckernförde. Duell auf Augenhöhe: Die favorisierten Teams haben es bis zum Schluss offen gelassen und für einen spannenden Wettkampf an der Ostsee gesorgt. Am Ende waren die Athleten der DLRG Harsewinkel (Westfalen) mit insgesamt 1042 Punkten in der Gesamtwertung die fleißigsten Punktesammler und krönten sich mit der begehrten Trophäe. Das Team Halle-Saalekreis (Sachsen-Anhalt) hatte zwar während der Wettkampfserie zur Aufholjagd angesetzt, kam schließlich aber mit 994 Punkten dennoch auf Platz zwei. Dritte wurden die Rettungsschwimmer aus Gelsenkirchen-Buer (706,5 Punkte). In der Mehrkampfwertung der Damen siegte Michelle Hein (DLRG Magdeburg), Daniel Roggenland (DLRG Harsewinkel) bei den Herren.

Bereits am frühen Morgen fielen die ersten Entscheidungen und die DLRG Harsewinkel konnte sich direkt über einen Doppelerfolg freuen: In der Gurtretterstaffel brachten sowohl die Damen als auch die Herren aus Westfalen als Erste das simulierte Opfer zurück an den Strand. Zweite bei den Damen wurde das Team der DLRG Halle-Saalekreis, bei den Herren die Rettungsschwimmer aus Magdeburg. Jeweils Dritte wurden Teams aus Schleswig-Holstein: die Athletinnen der Region Uetersen sowie die Athleten aus Rendsburg.

Im Finale auf dem Rettungsbrett bewies zuvor Daniel Roggenland (DLRG Harsewinkel) einmal mehr seine Qualitäten als Freigewässerschwimmer. Silber ging an Joshua Perling (DLRG Halle-Saalekreis), Bronze an Frederik Tügel aus Hamburg-Altona. Gold unter den Damen holte sich Merle Hinrichs (DLRG Celle), zu Platz zwei schwamm Celina Seidel (DLRG Kempen), auf die drei Janine Wittek (DLRG Halle-Saalekreis).
Den letzten Stab im Beach Flags Finale schnappte sich Clara Steinberg (DLRG Ennigerloh). Bei den Männern hatte Jan Laufer (DLRG Gelsenkirchen-Buer) die schnellsten Beine. Im Surf Race Endlauf vergoldeten sich Kerstin Lange (DLRG Westfalen) und Pitt König (DLRG Magdeburg) ihre Läufe.
In der Königsdisziplin, dem Rettungstriathlon Oceanwoman beziehungsweise Oceanman, hatte Daniel Roggenland erneut die meiste Ausdauer, beste Schwimmerin war hier Michelle Hein (Magdeburg).
Dass die Favoriten ihren Rollen bei dieser Wettkampfserie deutlich gerecht wurden, zeigt sich vor allem im Medaillenspiegel: Sowohl die DLRG Harsewinkel als auch die DLRG Halle-Saalekreis sicherten sich heute jeweils insgesamt zwölfmal Edelmetall und kommen damit zusammen auf die Hälfte der gesamten Podiumsplatzierungen. Besonders hervorgetan hatte sich in Eckernförde Daniel Roggenland. Fünf Goldmedaillen und eine Silbermedaille erkämpfte sich der Westfale.

Mitorganisator Ingo König von der Landesverbandsjugend der DLRG Schleswig-Holstein (Gastgeberin) zieht ein positives Fazit: „Wir und auch die Sportlerinnen und Sportler können hier heute sehr zufrieden sein mit der Veranstaltung. Es zeigt sich erneut, dass wir mit unserer langjährigen Erfahrung bei der Ausrichtung von Rettungssportveranstaltungen erneut für tolle Bedingungen sorgen konnten“.

Die DLRG Trophy
Die jährlich ausgerichtete DLRG Trophy umfasst insgesamt drei Wettbewerbe. Teil eins fand in diesem Jahr in Jockgrim (Rheinland-Pfalz) statt. Nach dem zweiten Teil in Salem geht es nun zum Abschluss an die Ostsee nach Eckernförde (Schleswig-Holstein). Dort wurde die Veranstaltung zuletzt im Jahr 2002 ausgetragen. Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht.

Rettungssport in Schleswig-Holstein
Vor 20 Jahren fand in Schleswig-Holstein erstmals ein Wettkampf im Freigewässer-Rettungssport statt. Der heutige LifeSaving Cup wurde zunächst in Surendorf und später in Scharbeutz ausgetragen. Seit 2009 ist das Event in Eckernförde beheimatet. Parallel dazu gibt es für den Nachwuchs seit 2003 den YoungStarCup. Im Juni nahmen an der Doppelveranstaltung über 330 Rettungsschwimmer teil.

Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 61.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.

Weitere Informationen zur DLRG Trophy finden Sie unter www.dlrg.de/trophy.

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